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1998-03-14
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76KB
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2,154 lines
µTARKUS
µ©Pergamon Software
µ1994/95/96
µVersion 3.01
^Inhaltsverzeichnis
59#Neu dieser Version
2#Allgemein
54#Atari SLM Laserdrucker
48#Betriebsvoraussetzungen
22#Bilder
26#Bildeditor
27#Bildübersicht
18#Datenfelder
23#Datenfelder verbinden
51#Datensatzwiederholungen
60#Datenfeldoptionen
19#Demoversion
24#Druckvorschau
37#Einstellungen
38#Endlos Etiketten
62#Farbbilder
30#Fehlermeldungen
5#Fontauswahl
61#Faxe versenden
20#Gruppenrahmen
17#Hilfsraster
32#Kerning einstellen
52#Frachtpost-Leitcodes
10#Linienrahmen
50#Nadeldrucker!
3#Neues Dokument
11#Rasterflächenrahmen
21#Rahmen aufziehen
55#Objektliste
35#Papierformat
28#Seitenlayout
43#Spalten
44#Spezialobjekte
12#Symbolrahmen
4#Symbolzeichensätze
9#Textrahmen
29#Toolboxen ausblenden
45#Tricks & Tips
13#Werkzeuge
8#Über das Hilfssystem
6#Zeichensatzübersicht
7#Zeichensatzansicht
#1 ------------------------------------------------------------------
^Stichwortindex
42ϕBetriebssystem
63ϕBildformate
18ϕDatenfelder
19ϕDemoversion
36ϕDPI
65ϕDrucken
28ϕDruckerränder
38ϕEndlospapier
40ϕGDOS
8ϕHilfe
5ϕFontauswahl
32ϕKerning
49ϕMagiC 3 und MagiX
16ϕModus wechseln
56ϕObjekte
17ϕSnap
47ϕSpeicher
4ϕSymbolzeichensätze
14ϕTexteffekte
15ϕTextschatten
29ϕTOS-Fehler
41ϕVDI
39ϕVektorzeichensätze
53ϕWinX
7ϕZeichensatzansicht
6ϕZeichensatzübersicht
64ϕZeitversetztes Faxen
¯
#2 --------------------------------------------------
^Allgemeine Informationen
µTARKUS V.3.01
Tarkus ist ein Programm zu erstellen von mehrspaltigen Etiketten,
Formularen und sonstigen Dokumenten. Tarkus baut auf einem um GDOS
erweiterten VDI auf. Dieses kann SpeedoGDOS™ oder NVDI ab Version 3 sein.
Querverweis:
40ϕGDOS
41ϕVDI
Achtung! Tarkus wurde auf die Zusammenarbeit mit NVDI hin optimiert.
Speedo GDOS wird von uns nicht mehr aktiv unterstützt!
Unter SpeedoGDOS™ ist es g.g.f. nicht möglich Bilder auf den Drucker
auszugeben. Dieses liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an einem
fehlerhaften Druckertreiber. Farbbilder können mit Speedo GDOS nicht
verarbeitet werden!
Querverweis:
30ϕFehlermeldungen / Tips und Tricks
Bitte arbeiten Sie immer mit der aktuellen GDOS Version.
Fehler die unter älteren GDOS Versionen auftretten werden nicht
korrigiert.
SpeedoGDOS 4.0, 4.01, 4.02 und 5.0c sind NICHT mehr aktuell!
Für eine Kurzanleitung klicken Sie auf die Zeile unter den Text
Querverweis:
46ϕKurzanleitung
^Disclaimer.
Speedo ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bitstream Inc., TrueType
und TrueType GX sind eingetragene Warenzeichen von Apple Computer, Inc,
PostScript ist ein eingetragenes Warenzeichen von Adobe Systems Inc.
Die meisten hier erwähnten Produkte sind in der Regel durch Warenzeichen
geschützt. Das Fehlen gesonderter Hinweise bedeutet nicht, daß diese
Produkte frei von Rechten Dritter sind.
¯
#3 ---------------------------------------------------
^Anlegen eines neuen Dokumentes
Schließen Sie ein eventuell geöffnetes Dokument.
Drücken Sie die Tastenkombination [CTRL][N] oder wählen Sie im "Datei"
Menu den Menupunkt "Neu".
Mit der Tastenkombination [CTRL][L] gelangen Sie in das Seitenlayout.
Querverweis:
28ΦSeitenlayout.
Stellen Sie das gewünschte Seitenlayout ein, bestimmen Sie die Spalten
und Zeilenanzahl für Ihr Dokument. Das Papierformat bestimmen Sie im
GDOS. Unter Speedo mit Hilfe des Programmes "DRIVER.APP" unter NVDI 3
mit dem CPX Modul "NVDI-Treiberkonf"!
Tarkus unterstützt alle Papierformate die Sie für Ihren Drucker
anwählen können.
Querverweis:
35ϕPapierformat
#4 ---------------------------------------------------
^Symbolzeichensätze.
Symbolzeichensätze werden in der Symbolliste geführt. Diese finden
Verwendung im der Werkzeugbox Symbole. Von dort können Sie sehr
schnell und einfach Symbole in Dokumente einsetzen.
Diese Symbole können Sie direkt im Dokument scalieren, durch
Vergrößern des Rahmens. Tarkus wir dann das Symbol solange vergrößern
oder verkleinern bis es innerhalb des Rahmens liegt.
Sie können neue Symbolzeichensätze in die Liste einfügen, durch ziehen
aus der Fontauswahlliste. Diese werden dann an die Liste angefügt und
zu Programmende automatisch gespeichert.
Doppelklicken Sie auf einen Symbolzeichensatz, so wird dieser in das
Symbolfenster übernommen und in der Zeichensatzansicht dargestellt.
In der Symbolzeichensatzliste wird der aktuell gewählte Font rot bzw
fett dargestellt.
Einen Zeichensatz aus der Symbolliste entfernen Sie, indem Sie ihn
auf den Mülleimer in der Toolbar der Liste ziehen.
² Der letzte Symbolzeichensatz kann nicht gelöscht werden!
Es muß immer wenigstens ein Zeichensatz als Symbolzeichensatz
definiert sein.
Querverweis:
5ΦFontauswahl
¯
#5 ----------------------------------------------------------------
^Fontauswahl
Hier werden alle Zeichensätze mit Namen aufgeführt. Mit einem
Doppelklick auf den gewünschten Zeichensatz können Sie diesen als
aktuellen Zeichensatz installieren. Gleichzeitig wird der gewählte
Zeichensatz in der Zeichensatzansicht dargestellt. Sie können einen
Zeichensatz auch durch Drag & Drop auf die gewünschte Toolbox ziehen
um diesen zu installieren.
Der Onlinehilfe kann ein Zeichensatz zugewiesen werden, via Drag &
Drop. Einem Textrahmen kann, wenn dieser selektiert ist auf die selber
Art und Weise ein neuer Zeichensatz zugewiesen werden.
In der Fontauswahl ist ein Autolokator installiert. Drücken Sie auf
einen beliebigen Buchstaben und die Fontauswahl wird zum ersten
Zeichensatz, der mit dem gewählten Buchstaben beginnt, scrollen.
Diese Funktion ist nur unter NVDI 3 richtig sinnvoll, da Speedo keine
alphabetische Sortierung der Zeichensätz vornimmt.
Klicken Sie auf das Sinnbild in der Toolbar der Fontauswahl, öffnet
sich ein Zusatzdialog, der Ihnen die Anzahl der einzelnen Zeichensätze
sowie die Gesamtanzahl aller installierten Zeichensätze mitteilt.
Sonstige Zeichensätze, sind Zeichensätze die von NVDI oder Speedo
als fehlerhaft indentifiziert wurden.
Querverweis:
6ΦZeichensatzübersicht
7ΦZeichensatzansicht
¯
#6 -----------------------------------------------------------------
^Zeichensatzübersicht.
Hier werden alle Zeichensätze angezeigt, die im System angemeldet
sind. Sie können die Übersicht auch auf den Drucker ausgeben lassen.
Drücken Sie die Tastenkombination [CTRL][P]. Dabei werden dann mehr
Informationen gedruckt und eine Übersicht über belegte Zeichen.
²Beachten Sie, daß es je nach Menge der installierten Fonts sehr lange
²Dauern kann bis die Übersicht gedruckt ist.
Mit dem Sinnbild in der linken oberen Ecke der Zeichsatzauswahl
erhalten Sie Informationen über die Menge und die Zeichensatztypen die
im System installiert sind.
Unter "Sonstige Fonts" werden Zeichensätze eingetragen, die vom GDOS
nicht korrekt identifiziert werden konnten. SpeedoGDOS trägt hier
momentan den Systemfont ein.
²Sie können den Aufbau der Übersicht abbrechen durch gedrückthalten
²der Taste [ESC].
Querverweis:
5ΦFontauswahl
100ϕInhaltverzeichnis
¯
#7 -----------------------------------------------------------------
^Zeichensatzansicht
Hier können Sie sich ein Bild von Ihrem Zeichensätzen
machen. Dazu wird der Satz "The Quick brown Fox jumps
over the Lacy Dog" in einem Fenster dargestellt.
Wählen Sie den gewünschten Zeichensatz in der Fontauswahl
und ziehen Sie diesen auf das Zeichensatzansicht-Fenster.
Querverweis:
5ΦFontauswahl
6ΦZeichensatzübersicht
¯
#8 -----------------------------------------------------------------
^Über das Hilfssystem.
Tarkus ist mit einem kontextsensitivem Hilfesystem ausgestattet.
Sie gelangen zum Inhaltsverzeichnis mit der Taste [UNDO]. Von dort
können Sie mit der Maus auf die Fett geschriebenen Einträge klicken
und gelangen dann zum gewünschten Hilfstext.
Wenn Sie im Inhaltsverzeichnis die Taste [UNDO] drücken, beenden
Sie die Hilfe.
Sie können zur Darstellung des Hilfstextes auch GDOS Schriften
benutzen. Ziehen Sie einfach einen Zeichensatz aus der
Fontauswahlliste via Drag & Drop auf das Hilfe-Fenster.
100ΦInhaltsverzeichnis
#9 ------------------------------------------------------------------
^Texte
Wählen Sie das Symbol für einen Textrahmen in der Werkzeugleiste
an. Dann öffnet sich der Textdialog. Klicken Sie mit der Maus in
das Dokument und ziehen Sie einen Textrahmen auf.
Rufen Sie den Texteditor [CTRL][T] auf und geben Sie den
gewünschten Text ein. Klicken Sie auf das "Text zu Rahmen" Symbol
(Taste [F1]) und der Text wird im Textrahmen platziert.
Die Symbole in der Textbox (unterer Rand) von links nach rechts:
25ΦTexteditor.
Dazu muß ein Textrahmen selektiert sein.
14ΦTexteffekte.
15ΦTextschatten.
Textstil setzen:
Klicken Sie auf dieses Symbol wenn Sie den Textstil verändern
wollen. Dabei werden alle Werte, die in den Einstellungsdialogen:
Textschatten, Texteffekt und aus der eigentlichen "Text bearbeiten"
Box, gelesen und gesetzt.
Sie können in den Eingabefeldern, die sich unterhalb der
Positionsanzeige befinden, verschiedene Einstellung treffen.
³Textkompression
Die Textkompression schiebt die Wörter zusammen. Dabei werden
die Leerzeichen gestaucht. Der Wertebereich kann sowohl positiv
wie auch im negativ sein. Sinnvoll sind Werte zwischen plus 20 und
minus 20 Prozent.
³Textrotation
Rotiert den gesamten Inhalt des Textrahmens um die linke obere Ecke.
Eingeben werden können Werte zwischen 0 und 359.9 Grad.
Der Text verläst bei dieser Aktion den Rahmenbereich. Für Tarkus ist
es sehr schwer die genau Position des Textes zu ermitteln. Deshalb
wird bei eingeschalteter Textrotation meist mehr neugezeichnet als
unbedingt notwendig. Das veringert die Geschwindigkeit von Tarkus,
deshalb sollten Sie Textrotationen erst gegen Ende des Layouts setzen.
³Skewing
Skewing läst die Buchstaben kippen. Das Sinnbild veranschaulicht das
gut. Werte zwischen +90° und -90° sind möglich.
Beachten Sie, das die erzeugten Zeichen grundsätzlich schlechter
aussehen als ein richtiger italic Font. Werte über +- 60° machen Text
zusätzlich unlesbar.
³Zeilenabstand
Sie können den Abstand der einzelnen Zeilen vergößern, durch Werte
über 100% und verkleinern durch Werte unter 100%. Ein Wert von 0% läst
alle Zeilen in einer Zeile erscheinen!
³Absatzabstand
Der Absatzabstand verhält sich wie der Zeilenabstand. 100% ist die
normale Zeichenzellenhöhe.
¯
#10
^Linien
Linen setzen Sie durch aufziehen eines Rahmens im Dokument. Dabei
können Sie Lage, Farbe und Breite der Linie bestimmen.
In den unteren beiden Popupmenus können Sie noch Anfangsstil und
Linienendstil angeben.
Die Stärke der Linie wird über das erste Eingabefeld gesetzt.
Mit dem Schalter "Doppellinien" können Sie senkrechten und
horizontalen Linen eine parallele Linie gegenüberstellen lassen.
Den Abstand zwischen den Linien, bestimmen Sie im zweiten Eingabefeld.
Querverweis:
11ΦRasterflächen
#11 --------------------------------------------------------
^Rasterflächen
Rasterflächen setzen Sie durch aufziehen eines Rahmens im Dokument.
Dabei können Sie die Form, Farbe und die Deckung der Fläche bestimmen.
Sie können Form, Farbe, Deckung und gefüllt oder ungefüllt auswählen.
Wenn Sie den Button "Rahmen" selektieren werden gefüllte Flächen mit
einer Begrenzungslinie gezeichnet. Diese Begrenzungslinie läst sich in
den aktuellen GDOS-Versionen leider nicht beeinflußen.
Klicken Sie auf das Restylesymbol um eine Rasterfläche zu verändern.
Dazu muß ein Rasterflächenrahmen angewählt sein. Die Einstellungen
werden dann übernommen.
10ΦLinien
#12 ---------------------------------------------------------
^Symbole
Symbole können aus jedem Zeichensatz entnommen werden, der in der
Symbolfontliste angemeldet ist.
Querverweis:
4ΦSymbolfontliste.
Diese Zeichen können durch anklicken und ziehen (Drag & Drop) in das
Dokument gesetzt werden. Dort können Sie direkt scaliert werden.
Im "Bearbeiten" Modus klicken Sie auf die rechte untere Ecke des
Symbolrahmens. Dann können Sie das Zeichen beliebig vergrößern und
verkleinern.
Symbole können rotiert werden. Geben Sie die Gradzahl des
Rotationswinkels ein und drücken Sie den [Restyle] Button oder die
Taste [ENTER], bei selektierem Symbolrahmen. Sie können Werte von 0°
bis 359.9° eingeben.
Das linke Symbol in der Toolbox, setzt das Symbol auf eine normale
Scalierung. Das bedeutet, daß die Zerrung in X-Richtung weggenommen
wird.
9ΦTexte
¯
#13 ---------------------------------------------------------
^Die Werkzeugleiste
In der Werkzeugleiste befinden sich die Symbole für die
verschiedenen Rahmenarten und diverse Werkzeuge. Die meisten
Funktionen finden Sie auch in der Menuleiste im Menu "Objekte".
Von links oben nach rechts unten:
9ϕTextrahmen
11ϕRasterflächen
10ϕLinien
12ϕSymbole
18ϕDatenfelder
22ϕBildrahmen
20ϕGruppenrahmen
Objekt kopieren.
Schaltet in den "Bearbeiten" Modus
16ϕBearbeiten
Vergrößern und verkleinern des Dokumentes
Objekt in den Vordergrund
Objekt in den Hintergrund
Hilfslinien setzen, Hilfsraster ein/aus
Objekt löschen
¯
#14 --------------------------------------------------------
^Texteffekte.
Als Texteffekte können Sie alle bekanten Texteffekte benutzen.
Beachten Sie, das die Maßhaltigkeit der Texte bei
eingeschalteten Texteffekten unter allen bekannten GDOS-
Versionen nicht gegeben ist. Das heißt, daß ein Text der mit
Texteffekt "fett" ausgegeben wird, unter anderen
Vergrößerungsstufen als 100% in einer falschen Länge (zu lang
oder zu kurz) dargestellt wird.
Beachten Sie, das unter älteren SpeedoGDOS der Texteffekt
"hohl" nicht korrekt Funktioniert. Dieser führt zum System-
absturz oder meist zum halten des Systems führen.
³Besser Ausgabequalitäten erreichen Sie in jedem Fall mit echten
³bold, italic oder outline Fonts.
Querverweis:
15ΦTextschatten.
25ΦTexteditor.
30ΦFehlermeldungen.
#15 ----------------------------------------------------------
^Textschatten.
Sie können Ihre Texte mit Schatten versehen. Dazu geben Sie
in den Eingabefeldern "X" und "Y" den horizontalen und
vertikalen Offset ein. Geben Sie die Anzahl der Textschatten
ein. Sie können bis zu 99 Schatten zeichen lassen.
Mit den Checkboxen "Farbe hochzählen" und "Rotation hochzählen"
können Sie Textschatten rotieren lassen bzw die Farben hochzählen
lassen. Rotationen werden je nach Schattenzahl um den X und Y
Offset gedreht bzw versetzt.
Hochzählende Farben zählen die VDI Farbkennungen hoch, deshalb
sollten Sie ab 256 Farben das Farbpopup auf die letzte Farbkennung
stellen, damit ein gleichmässiger Farbverlauf erzielt wird.
25ΦTexteditor.
14ΦTexteffekte.
#16 ---------------------------------------------------------
^Bearbeiten.
Tarkus kennt zwei Betriebmodi "bearbeiten" und "anlegen". Der
jeweilige Modus wird in der Toolbar angezeigt durch invertieren des
Bearbeitensymbols.
Im Bearbeitenmodus können Objekte anwählen und verschieben oder
vergrößern. Im Setzenmodus können Sie Objekt im Dokument platzieren.
Dazu ziehen Sie z.B. einen Textrahmen auf. Es wird immer der
angewählte Rahmentyp erzeugt. Sie können den Rahmentyp bestimmen,
indem Sie entweder das entsprechende Symbol anwählen oder die
entsprechende Toolbox in den Vordergrund holen.
² Symbolrahmen lassen sich nicht aufziehen!
Symbole ziehen Sie via Drag & Drop aus der Symbolbox und lassen
Sie im Dokument an der gewünschten Position fallen.
Gleiches gilt für Datenfeldrahmen!
Querverweis:
12ΦSymbolrahmen.
#17 ---------------------------------------------------------
^Hilfsraster und Hilfslinien
Das Hilfsraster und die Hilfslinien dienen als Hilfe zum Aufbau
Ihres Dokumentes. Diese Linien werden nicht gedruckt oder
exportiert.
Zum Setzen von Hilfslinien klicken Sie in die Symbole
"Waggerecht" oder "Senkrecht". Danach wandelt sich der
Mauscursor in ein Kreuz. Klicken Sie im Dokument auf die
Position, an der eine Hilfslinie erscheinen soll.
Sie können auch im Dokumentfenster auf das Linieal klicken, dann
erscheint eine Linie unter dem Mauscursor. Mit einem Rechtsklick,
setzen Sie die Hilfslinie, mit einem Linksklick brechen Sie die
Aktion ab.
Wählen Sie eine möglichst eine Vergrößerung über 200%, dadurch
wird die genaue Positionierung der Hilfslinien einfacher.
Mit den Snapfunktionen werden die Rahmen auf die Hilfslinien
gezogen. D.H. das jeder Rahmen der gesetzt wird, genau auf die
nächste Hilfslinie gesetzt wird.
³ Beachten Sie, das bei kleinen Vergrößerungstufen Rundungsfehler
³ auftretten, die einen Rahmen g.g.f. falsch positionieren.
Sie können nicht die Snapfunktion auf das Hilfsraster mit den
Snapfunktionen auf die Hilfslinien benutzen. Diese Funktionen
arbeiten nur getrennt voneinnander.
³ Beachten Sie, das die Snapfunktioen auch bei nicht sichtbaren
³ Hilfslinien aktiv bleiben!
Die Farbe des Hilfsrasters und der freien Hilfslinien bestimmen Sie
mit dem Popupmenu am rechten oberen Rand der Toolbox.
Tarkus speichert die eingestellten Hilfslinien im Dokument ab,
sodaß diese auch nach einem verlassen des Programmes wieder zur
Verfügung stehen.
#18 ---------------------------------------------------------
^Datenfelder.
Tarkus kann Daten aus externen Programmen in die Dokumente einbinden.
Wählen Sie im Menu "Datenbank" den Menupunkt "Datenimport". Hier
können Sie das Importformat, das Tarkus lesen soll, einstellen.
Tarkus versteht Grundsätzlich zwei Arten des Datenimports:
ASCII - Import
dBase™ III - Import
Unter Ascii-Import verstehen sich alle Dateien, die die Daten im
Klartext enthalten.
dBase™ II und dBase™ III Dateien enthalten die Daten in
Datenfeldern mit fester Länge. Weiterhin wird der Datenbankaufbau
am Anfang der Datei im Dateikopf festgehalten. Dadurch kann Tarkus
den Aufbau der Datei selbst ermitteln. Diese Dateien enden immer
mit der Extension ".DBF" und sind auf IBM-Kompatiblen Rechnern
sehr stark verbreitet.
Tarkus benötigt die Namen und die Reihenfolge der Datenfelder.
Diese Daten können entweder am Anfang der Datendatei stehen (als
erster Datensatz) oder in einer weiteren externen Datei.
Wählen Sie den Checkbutton "Feldnamen am Dateianfang" wenn sich
die Feldnamen innerhalb der Datendatei befinden. Dann brauchen Sie
die Namensdatei nicht extra auszuwählen. Es genügt wenn Sie die
Datendatei angeben.
Der Checkbutton "CSV-Felder" bedeutet, daß die Datenfelder und
Feldnamen in Hochkommas (Anführungsstriche) gesetzt sind.
z.B: "Anrede","Vorname","Nachname", u.s.w
In den Eingabefeldern "Feldtrenner" und "Satztrenner" geben Sie
die Zeichen an, die zum erkennen eines einzelnen Datenfeldes bzw
Datensatzes notwendig sind. Dabei geben Sie die ASCII Nummern der
Zeichen ein. 44 steht z.B. für ein Komma.
Sie können auch mehrer Zeichen angeben, die Sie durch Kommata
trennen.
z.B: "Feldtrenner:" 44
"Satztrenner:" 13,10
Dieses Beispiel zeigt eine üblichen Aufbau einer Datendatei. 13
bedeutet dabei "Carrige Return" und 10 steht für "Line Feed".
Zusammen mit dem Klammern der Datenfelder in Anführungsstrichen
hat sich dieses Format als Standardformat bewährt.
Ein solcher Datenexport sieht dann ungefähr so aus, wenn Sie sich
die Datendatei über das Desktop anzeigen lassen.
"Rainer","User","Beispielweg 12","08150","Münchhausen" [CRLF]
"Rainer","User2","Beispielweg 162","08150","Wallhalla" [CRLF]
Dabei steht [CRLF] für die ASCII Zeichen 13,10 bzw. Carrige
Return, Line Feed. Natürlich ohne die eckigen Klammern und das
Leerzeichen. (Nur der Übersicht wegen hier eingefügt)
Ältere Datenbanken (z.B: Adimens) werfen Ihre Daten in Formaten
ab, die zu Missverständnissen führen können. Beispielsweise kann
es passieren, daß Sie in einen Vornamen ein Komma eingeben, da es
sich um einen Doppelnamen handelt. Wenn jetzt das Datenfeld nicht
in Hochkommas geklammert wurde, liest Tarkus zwei Datenfelder ein,
anstelle eines eizigen (was richtig wäre). Dieses läst sich so
natürlich nicht umgehen, einzig ein anderes Datenformat bringt
hier Abhilfe.
Eine weiter Möglichkeit einer Datenbank ist die feste Feldanzahl.
Dann wird Tarkus nicht nach einem Datensatztrenner suchen, sondern
anhand des Feldtrenners die Datenfelder abzählen. Das bedeutet,
daß Tarkus nach z.B: jedem 5tem Datenfeld einen neuen Datensatz
annimmt. Haben Sie eine falsche Feldanzahl eingestellt, werden Sie
beim ausdrucken bzw im Preview einen Versatz der Daten
feststellen.
Datenfelder lassen sich nicht direkt in der Größe verändern, da
Datenfelder nur als Platzhalter dienen. Um ein Datenfeld größer
oder kleiner zu machen, verändern Sie die Zeichensatzgröße und
klicken auf den "Restyle" Button.
Das Symbol unten links führt Sie zum Dialog Datenfelder verbinden.
Querverweis:
23ϕDatenfelder verbinden.
Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag gelangen Sie zu den
Datenfeldoptionen.
Querverweis:
60ϕDatenfeldoptionen
#19
^Tarkus Demoversion.
µWillkommen zur Demoversion von Tarkus V.3.01
Tarkus ist ein Rahmenorintiertes Satzprogramm für Etiketten,
Visitenkarten, Postkarten, Werbeanzeigen, Serienbriefe/faxe und
alles was auf einer Seite gestaltet werden kann. In erster Linie
kann Tarkus Datenfelder aus fremden Datendateien übernehmen. Dazu
sehen Sie bitte unter Datenfelder nach.
Querverweis:
18ϕDatenfelder
Tarkus verfügt über umfangreiche Mittel zur Textgestaltung. Kann mit
Bildern umgehen, setzt Dokumente mehrspaltig bzw mehrzeilig, unter-
stützt TrueType, Postscript (nur SpeedoGDOS V. > 5) und Speedofonts.
Die Demoversion ist in soweit eingeschränkt, als das über jeden
Ausdruck ("mit ausnahme der Fontliste") Demoversion überdruckt wird
und es nicht möglich ist Dokumente abzuspeichern.
Bitte beachten Sie, das in der aktuellen Speedo-GDOS Versionen
noch Fehler sind, die Tarkus im schlimmsten Fall zum Absturz
bringen können. Wir empfehlen mit NVDI 4.11 zu arbeiten, da nur
mit dieser GDOS Variante Tarkus Farbbilder verarbeiten kann.
Querverweis:
30ϕFehlermeldungen.
Tarkus V.3.01 (ohne Leitcode Erzeugung)
kostet 139.-DM zzgl. Versand (7.-) & Nachname (6.-)
Tarkus V.3.01 Frachtpost
kostet 198.-DM zzgl. Versand (7.-) & Nachname (6.-)
Ausland nur gegen Vorkasse (EC-Scheck) zzgl. 12.-DM Versand!
erhältlich bei:
Pergamon Software
Am Roten Hang 14
61476 Kronberg/Ts
TEL: 06173/940063
MFG: Ch. Lehmann 20.06.1996
#20 ----------------- Freier Platz -------------------
^Gruppenrahmen.
Halten Sie die Taste [SHIFT] im "bearbeiten" Modus gedrückt und
selektieren Sie mehrere Objekte. Klicken Sie dann auf das Symbol
"Gruppenrahmen" in der Werkzeugleiste. Tarkus gruppiert die
Einzelobjekte zu einem Gruppenobjekt.
Zum Auflösen der Gruppierung, selektieren Sie den Gruppenrahmen und
klicken auf das Symbol "Grupenrahmen" in der Werkzeugleiste. Danach
sind alle Objekte wieder einzeln ansprechbar.
#21 -------------------------------------------------
^Rahmen aufziehen.
Um einen Rahmen aufziehen zu können, müssen Sie sich im "Anlegen"
Modus befinden.
16ϕModus wechseln
Wählen Sie einen Rahmentyp aus der Werkzeugleiste oder dem Menu.
Klicken Sie in das Dokument um die linke obere Ecke zu setzen. Lassen
Sie die Maustaste wieder los und Sie können ein Gummiband vergrößern,
bis Sie die gewünschte Rahmengröße erreicht haben. Anhand der mit-
laufenden markierungen im Linieal können Sie die Rahmenpositionen
gleichzeitig überprüfen.
Wenn Sie die gewünschte Größe gefunden haben, klicken Sie nochmal um
den Rahmen abzusetzen. Solten Sie den Startpunkt daneben gesetzt
haben, klicken Sie mit der rechten Maustaste und die Funktion wird
abgebrochen.
³ Achtung: Tarkus wechselt bei einem Rechtsklick in den
³ "Bearbeiten" Modus. Ein erneuter Rechtsklick wechselt
³ zurück in den "Anlegen" Modus.
Querverweis:
13ϕWerkzeugleiste
#22
^Rasterbilder.
Ab Version 1.02 kann Tarkus Rasterbilder im GEM IMAGE Format
verarbeiten.
Wählen Sie das Bildrahmensymbol und ziehen Sie einen Bildrahmen auf.
Dieser wird mit zwei sich kreuzenden Linien dargestellt, solange
sich kein Bild im Speicher befindet.
Wählen Sie im Menu "Datei" den Menupunkt "Import", bei selektierten
Bildrahmen. In der Dateiauswahlbox wählen Sie das gewünschte *.IMG
Bild aus.
Farbbilder, also auch XIMG-Bilder können nicht verarbeitet werden!
³Beachten Sie die Speichereinstellungen!
Querverweis:
31ϕSpeichereinstellungen
Mit einem Doppelklick auf den Bildrahmen öffnen Sie den
Bildeditor.
Querverweis:
26ΦBildeditor
27ΦBildübersicht
#23
^Datenfelder verbinden.
Sie können Datenfelder verbinden (verknüpfen). Dieses ist dann
sinnvoll, wenn Ihre Datenbank Datenfelder beim Export nicht zusammen-
legen kann. So ist zum Beispiel: Postleitzahl und Wohnort in den
meisten Fällen ein einzelnes Datenfeld und kann nur einzeln abge-
worfen werden.
Da es jetzt aber schwer ist, den nötigen Abstand zwischen den
Datenfeldern zu finden, besteht die Möglichkeit sich die Datenfelder
zusammenlegen zu lassen.
Ziehen Sie das erste Datenfeld (z.B: die Postleitzahl) in das obere
Eingabefeld. Ziehen Sie jetzt das zweite Datenfeld ("Wohnort") in das
darunterliegende Eingabefeld. Geben Sie jetzt dem neuen Datenfeld
einen Namen. Unter diesem Namen wird das Feld dann an des ende der
Liste angefügt und kann wie jedes andere Datenfeld in das Dokument
gesetzt werden.
Beim Drucken werden die Datenfelder gegen die in der Datendatei
angegebenen Daten ersetzt.
#24
^Preview.
Im Dialog "Drucken" befindet sich ganz links, der Button
"Preview". Betätigen Sie diesen Button und es erscheint die
Druckvorschau.
Am oberen Rand befinden sich zwei Symbole um die Vergrößerung
in 10% Schritten zu verändern. Gleiches erreichen Sie mit dem
Popup rechts daneben.
Beachten Sie, das Tarkus das aktuelle Papierformat im Programmlauf
nur einmal ermittelt. Sollten Sie das Papierformat wärend der Arbeit
mit Tarkus wechseln, erkennt dieses Tarkus g.g.f. nicht. Verlassen
Sie Tarkus und starten Sie das Programm erneut um die aktuellen
Papierformateinstellungen in der Druckvorschau sehen zu können.
Querverweis:
35ϕPapierformat
#25
^Der Texteditor.
Sie rufen den Texteditor auf, durch Doppelklick auf einen selek-
tierten Textrahmen, aus der Menuleiste oder durch klicken auf das
Texteditorsymbol in der Dialogbox "Text bearbeiten". Auch die
Tastenkombination [CTRL][T] sowie der Menupunkt "Texteditor" öffnen
den Texteditor.
Der Texteditor unterstützt folgen Tastenkombinationen:
[CTRL][CURSOR LEFT] : Springt zum nächsten Wort
[CTRL][CURSOR RIGHT] : Springt zum vorhergehenden Wort
[CTRL][CURSOR UP] : Springt zum Fensteranfang oder scrollt um eine
Bildschirmseite.
[CTRL][CURSOR DOWN] : Springt zum Fensterende oder scrollt um eine
Seite.
[CTRL][DELETE] : Löscht das Wort rechts neben dem Cursor
[CTRL][Y] : Löscht die aktuelle Zeile
[DELETE] : Löscht das Zeichen unter dem Cursor
[BACKSPACE] : Löscht das Zeichen links neben dem Cursor
[RETURN] : Fügt eine Zeile ein
Mit den Symbolen UHR und Datum können Sie die jeweils aktuelle
Uhrzeit und das jeweils aktuelle Datum in den Text einsetzen
lassen. Die Uhrzeit wie auch das Datum, werden bei jedem neuen
Textaufbau neu gelesen und gesetzt.
Das vierte Symbol öffnet die Dateiauswahlbox zum lesen eines ASCII
- Textes von Diskette. Bachten Sie, das Tarkus in der aktuellen
Version Texte nur bis 32 Kilo Byte Größe verarbeiten kann.
Das erste Symbol läst den Text in den Rahmen zurückfiesen.
Querverweis:
9ϕTexte
14ΦTexteffekte.
15ΦTextschatten.
#26
^Der Bildeditor
Im Bildeditor können Sie monochrome GEM - IMG Bilder bearbeiten.
Auf der linken Seite stehen Ihnen verschiedene Zeichenwerkzeuge und
Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung. Sie können das aktuelle Bild
jederzeit über die Tastenkombination [CTRL][M] speichern.
Bitte beachten Sie, daß Sie Tarkus ausreichend großen Speicherplatz
zur Verfügung gestellt haben. Bei zu knapp bemessenen Speicher,
kann das Bild beim Rücklauf in den Bildrahmen verloren gehen!
Mit dem ersten Symbol lassen Sie das aktuelle Bild in den
Bildrahmen zurückfliessen. Beachten Sie, das die Auflösung des
Bildes immer der Bildschirmauflösung von 91DPI entspricht, nachdem
Sie das Bild bearbeitet haben.
Sie können Bilder aus der Bildauswahl via Drag & Drop in das
bearbeiten Fenster ziehen.
Wenn Sie das Bild nicht in einen Bildrahmen fliesen lassen wollen,
verwerfen Sie die Änderungen durch einfaches Schließen des Fensters
mit der Tastenkombination [CTRL][U] oder durch klicken auf den
Closer.
Tarkus bearbeitet Bilder immer auf dem Bildschirm. Das heißt: das
Bilder immer mit 91DPI Auflösung aus dem Bildeditor gesichert werden.
Beachten Sie, das Sie die Auflöung von hochauflösenden Bildern im
Bildeditor verändern. In diesem Fall warscheinlich negativ. Umgekehrt
ist es natürlich auch Möglich, das kleine Bilder mit einer größeren
Auflöung wieder gesichert werden, bzw in das Dokument zurückfliesen.
#27
^Die Bildübersicht.
In der Bildübersicht werden alle Bilder eines Verzeichnisses als
Miniaturen dargestelt.
Durch festhalten der Taste [ESC] können Sie den Aufbau der
Bildübersicht abbrechen!
Bilder platzieren Sie im Dokument durch Drag & Drop. Klicken Sie
mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Bild, halten Sie die
Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Bild an die Stelle im
Dokument, an der Sie das Bild gerne hätten. Lassen Sie die
Maustaste los und das Bild wird eingefügt.
Um sich eine Miniatur größer anzusehen, klicken Sie doppelt auf das
gewünschte Bild. Dann öffnet sich der Bildeditor.
Querverweis:
26ΦBildeditor.
Ziehen Sie ein Bild auf das zweite Symbol in der Toolbar der
Bildübersicht, dann können Sie den Dateinamen des Bildes verändern.
Wenn Sie ein Bild auf den Mülleimer in der Werkzeugleiste ziehen,
können Sie wählen, ob Sie das Bild von der Festplatte löschen wollen
oder es nur aus der Bildauswahl entfernen wollen. Wenn Sie das Bild
aus der Bildauswahl entfernen, wird der Dateinamen des Bildes in
*.IMX umbenannt. Dadurch kann die Bildauswahl von Tarkus das Bild
nicht mehr finden.
Sie können sich von Tarkus Ihren Bilderordner komplett auf den
Drucker ausgeben lassen. Klicken Sie auf das Druckersymbol in der
Toolbar und bestätigen Sie die Dialogbox mit dem [OK] Button.
Sie brechen die Ausgabe ab, durch drücken der [ESC] Taste. Dieses
ist nur während dem Seitenaufbau möglich!
Sollten Sie mit SpeedoGDOS arbeiten, ist es möglich, daß die Bilder
nicht gedruckt werden. Bitte versuchen Sie es mit einem anderen
Druckertreiber oder einer neueren Version von SpeedoGDOS.
#28
^Seitenlayout.
Stellen Sie die Größe Ihres Etikettes ein und wählen Sie die Anzahl
der Spalten und Zeilen. Tarkus zeigt Ihnen nach jeder Eingabe
sofort das aktuelle Layout in der Vorschau.
Mit den Einstellungen "oberer Rand" und "linker Rand" beeinflussen
Sie nicht die unter GDOS eingestellten Druckränder! Tarkus übergibt
das Dokument zum Drucken an das GDOS. Dabei beginnt Tarkus immer am
physikalischen Nullpunkt mit der Ausgabe. Diesen Nullpunkt können Sie
wiederum mit den Einstellungen "oberer Rand" und "linker Rand"
verschieben. Wenn Sie diesen allerdings in den negativen Bereich
verschieben, werden Teile des Layouts abgeschnitten, da diese dann in
den physikalisch nicht bedruckbaren Bereich fallen.
Spalteneinzug und Zeileneinzug erlauben das verrutschen der Spalten
bzw, Zeilen ab der zweiten Spalte bzw Zeile. Dabei werden die
Spalten und Zeilen um eine negativen Betrag in Milimetern versetzt.
Diese Aktion wird in der Vorschau gezeigt!
Unter SpeedoGDOS™ sollten Sie im Programm "DRIVERS.APP" Ihren
Druckertreiber mit "Druckbereich = AUS" konfigurieren.
Unter NVDI 3 können Sie die Druckränder Milimetergenau setzen.
Benutzen Sie hierfür das Programm "MAKE_PRN.PRG".
Wenn Ihr Drucker einen linken Rand von 0,7mm hat, so kann Tarkus
diesen Bereich nicht bedrucken. Dieser Rand läst sich auch mit den
Einstellungen im Layoutdialog nicht beeinflußen!
Speichern Sie eine Einstellung mit dem Button [Einfügen], damit Sie
das Layout auch später wieder zur Verfügung haben. Sie müssen dem
Layout einen Namen geben, sonst nimmt Tarkus das Format nicht an.
Löschen Sie einen Eintrag aus der Liste, indem Sie den gewünschten
Eintrag anklicken und den Button [Löschen] betätigen.
Querverweis:
35ϕPapierformat
#29
^Toolboxen ausblenden.
Sie können alle Werkzeugfenster (Toolboxen) vom Bildschirm
entfernen lassen. Drücken Sie die Tastenkombination [CTRL][ESC].
Dann werden alle sichtbaren Werkzeugfenster ausserhalb des
sichtbaren Bidschirmbereiches gesetzt.
Erneutes drücken der Tastenkombination [CTRL][ESC] läst alle
Werkzeugfenster wieder an der alten Position erscheinen.
Beachten Sie bitte, daß durch einen Fehler in den TOS Versionen
4.01 bis 4.04 mehr als sieben Fenster geöffnet werden können. Dieses
ist zwar sehr angenehm, läst aber die Funktion Toolboxen ausblenden
oder wenn bei Programmende die Fenster geschloßen werden, das
Betriebsystem hängen bleiben.
Benutzen Sie diese Funktion unter TOS 4.01 - 4.04 nicht, wenn Sie
mehr als 7 Werkzeugfenster geöffnet haben!
Wenn Sie aber WinX installiert haben tritt dieser Fehler nicht
mehr auf, da WinX echte 40 Fenster zur Verfügung stellt.
Momentan ist auch unter MagiC 2.0 diese Funktion nicht einsetzbar.
Die Fenster werden nach dem verschieben nicht wieder aufgebaut,
obwohl vorhanden.
Sollten Sie Ihre Fenster einmal in das "Jenseits" befördert haben und
nicht wieder zurückbekommen, dann schalten Sie im Dialog
"Einstellungen" die Funktion "Fensterpositionen sichern" aus und
verlassen Tarkus. Nach einem erneuten Programmstart werden alle
Fenster zentriet auf dem Bildschirm ausgegeben. Öffnen Sie die
verschwunden Fenster, schalten Sie die Funktion "Fensterpositionen
sichern" wieder ein und alles ist wieder beim alten.
#30
^Fehlermeldungen.
Hier einige Tips, wenn mal was nicht so klappt wie es soll.
³∙Tarkus kann nicht drucken und meldet sich mit der Fehlermeldung:
³ GDOS-Fehler! Treiber 21 nicht installiert.
Abhilfe:
° Sie haben in der ASSIGN.SYS Datei unter Speedo oder NVDI3 keinen
Druckertreiber auf Workstation 21 angemeldet.
° Sie haben eventuell zuviel Speicher belegt. Sie müssen Speedo
bzw NVDI3 einen Mindestspeicherplatz von 100KB freihalten.
Querverweis:
31ϕSpeichereinteilung
³∙Tarkus druckt nur leere Blätter.
Abhilfe:
° Sie haben im Druckendialog die Option "Datenfelder drucken"
eingeschaltet obwohl Sie keine Datendatei angegeben haben.
Tarkus bricht die Ausgabe dann sofort ab, da keine Einträge
gefunden werden. Schalten Sie die Checkbox auf aus.
Querverweis:
18ϕDatenfelder
³∙Die Papierränder sind zu groß.
Abhilfe:
° Lesen Sie die Anleitung zu NVDI3. Stellen Sie g.g.f. die
Druckerränder neu ein.
° Unter Speedo versuchen Sie einen anderen Druckertreiber.
³∙Der Symbolfont "More Wingbats" (Speedoformat) wird seltsam
³ zerstückelt gezeichnet.
Abhilfe:
° In diesem Font befindet sich ein Fehler. NVDI3 liegt ein
Patchprogramm bei um den Font richtig zu setzen.
³∙Der Textblock wird über den Textrahmen hinausgeschrieben und
³ zerstückelt.
Abhilfe:
° Verwenden Sie einen anderen Zeichensatz (Font). Viel Public
Domain Zeichensätze sind unvollständig und können g.g.f von NVDI
oder Speedo GDOS nicht korrekt verarbeitet werden.
³∙Tarkus stürzt bei Drucken der Fontübersicht ab.
Abhilfe:
° NVDI3 benutzen und/oder fehlerhafte Zeichensätze aussortieren.
³∙Text wird (im schwarz/weiß Modus) nicht auf Farbe weiß gesetzt.
Abhilfe:
° NVDI3 benutzen.
³∙Skewing setzt den Text links ausserhalb des Rahmens.
Abhilfe:
° NVDI 3.02 oder SpeedoGDOS 5.X benutzen.
³∙Tarkus gibt Bilder nicht auf den Drucker aus.
Abhilfe:
° Speichereinstellungen beachten. G.g.f. Speicherplatz vergrößern.
° NVDI3 benutzen oder andern Druckertreiber (SpeedoGDOS) probieren.
³∙Tarkus schneidet Text beim importieren ab.
Abhilfe:
° Tarkus 4.0 benutzen. Tarkus 1.0 - 3.x kann nur Texte bis 32000
Zeichen verarbeiten. Alles was darüber hinausgeht wird
abgeschnitten.
³∙Kerning zeigt keine Wirkung.
Abhilfe:
° Unter SpeedoGDOS benutzen Sie bitte SpeedoFonts.
° Unter NVDI 3 setzen Sie das Kerning anhand des Trackoffsets im
Eingabefeld.
34√Seite weiterblättern
#31
^Speichereinteilung.
Tarkus benötigt Speicherplatz um mit Bildern, Texten und sonstigen
Informationen arbeiten zu können. Sie können die Größe des
Speichers, den Tarkus zum arbeiten benutzen soll, im Speicher-
Dialog einstellen.
Im Eingabefeld "mindestens für das System freihalten" wird, wie der
Name schon sagt, ein Speicherbereich freigehalten, den das System
benutzen kann. Dieser Platz wird immer freigehalten, egal wieviel
Speicher Sie Tarkus zuweisen wollen!
³ Beachten Sie, daß andere Applikationen so auch NVDI und Speedo,
³ parallel zu Tarkus arbeiten und Systemspeicher benötigen. Geben Sie
³ diesen Applikationen eine Chance.
#32
^Kerning einstellen
Kerning bestimmt den Grad der Buchstaben Unterschneidung. Das
heißt: Die Buchstaben rücken mit zunehmenden Kerning dichter
zusammen, soweit das ein "e" g.g.f. bis unter ein "F" oder "P" ragt.
Um eine bessere Textdarstellung zu erreichen sollte das Pair-Kerning
eingeschaltet werden.
Querverweis:
33ϕPair Kerning
Das Kerning wirkt nur auf Vektorzeichensätze und wird bei Verwendung
eines Pixelzeichensatzes ausgeschaltet.
Vektorzeichensätze sind Zeichensätze die im Speedo, TrueType oder
Postscript Format vorliegen.
Wenn Sie NVDI3 benutzen, können Sie den Trackoffset eingeben.
Sinnvolle Werte sind zwischen 0.02 und 2.00 p. Geben Sie sehr großen
Werte ein, wird der Text g.g.f. falsch dargestellt.
³ Beachten Sie, das der Text nach der Veränderung der Kerningwerte neu
³ umgebrochen werden sollte!
Querverweis:
9ϕTextrahmen
#33
^Pair-Kerning.
Der Unterschied zwischen Pair und Track-Kerning ist, daß beim
Track-Kerning alle Zeichenzwischenräume verkleinert werden. Hingegen
beim Pair Kerning werden nur zwischen bestimmten Buchstabenpaaren die
Abstände verkleinert.
So zum Beispiel zwischen einem "P" und einem "e", sodaß ein "e" bis
unter das "P" gestellt wird. Das Track Kerning würde den
Zeichenabstand auch zwischen einem kleinen "p" und "e" verkleinern,
was zur Folge hätte, daß sich die beiden Buchstaben berühren.
#34
^Fehlermeldungen.
³∙Keine Farbausgabe auf den Drucker.
Abhilfe:
° NVDI 3.02 oder anderen Druckertreiber benutzen.
³∙Es bleibt Pixelmüll auf dem Dokumentfenster zurück nach verschieben
³ eines Rahmens.
Abhilfe:
° Klicken Sie einmal auf einen der Fensterrollbalken. Dann wird das
Dokument neugezeichnet.
³∙Tarkus zeigt unter SpeedoGDOS 4.0 "Ungültige Funktionsnummer! F6...".
Abhilfe:
° NVDI 2.5 deinstallieren. Hier landen VDI-Aufrufe an Speedo
vorbei bei NVDI 2.5.
° SpeedoGDOS Version größer 4.2 oder NVDI 3 benutzen!!
³∙Tarkus stürzt unvermittelt ab, beim bewegen von Objekten. Auch nach
³ einem erneuten Programmstart stürzt das Programm ab, sobald ein
³ Rahmen das Fenster verläst.
Abhilfe:
° Sehen Sie Ihre Zeichensätze durch und entfernen Sie fehlerhafte
oder defekte Zeichensätze.
° Kaltstart.
³∙Textlängen werden falsch vergrößert.
Abhilfe:
°Texteffekte abschalten.
Querverweis:
14ϕTexteffekte
³∙Fenster erscheinen nicht mehr auf dem Bildschirm.
Abhilfe:
° Schalten Sie die Funktion "Fensterpositionen sichern" im Dialog
"Einstelleungen" auf "AUS" und verlassen Sie Tarkus.
Nach einem erneuten Programmstart werden alle Fenster zentriert
ausgegeben. Öffnen Sie die Fenster, die verloren gegangen sind
und schalten Sie "Fensterpositionen sichern" wieder ein.
Querverweis:
29ϕToolboxen ausblenden
³∙Die Seite wird nicht vollständig gedruckt.
Ursache:
° Unter TOS 1.04 in Zusammenhang mit einem CD-ROM Treiber von
Hard & Soft und NVDI 3 kommt es zu einer Dateikollision.
Abhilfe:
° CD-ROM Treiber wechseln. TOS Updaten. SpeedoGDOS benutzen.
³∙Die Seite wird nicht vollständig gedruckt. Falsch vergrößert.
Ursache:
° NVDI 3.02 und SpeedoGDOS haben mit Nadeldruckern Probleme!
Querverweis:
50ϕNadeldrucker
³∙Symbole werden nicht auf den Drucker ausgegeben.
Ursache:
° Die Fehlerquellen sind hier sehr vielfältig. Oft ist es ein
Fehler im Zeichensatz oder fehlerhafte Installation des GDOS -
Systems oder ein fehlerhaftes GDOS selbst.
Abhilfe:
° NVDI 3.02 benutzen.
Zeichensatz wechseln.
Symbol anders scalieren.
Attribut-Cache vergrößern (nur NVDI 3).
³∙Beim anwählen des Seitenlayouts stürzt Tarkus mit Fehler 0001 ab.
Ursache:
° Nach der erstinstallation hat NVDI seine Druckertreiber g.g.f.
nicht richtig installiert. Dieser Fehler liegt in der
Installation von NVDI 3 - 4!
Abhilfe:
° Öffnen Sie das Treiberkonf. CPX vom NVDI und wählen Sie den
Drucker erneut an. Sichern Sie die Einstellungen!
58√Seite weiterblättern
30√Seite zurück blättern
#35
^Papierformat.
Die Größe des Papierformates stellen Sie im GDOS ein. Unter
SpeedoGDOS benutzen Sie das Programm "DRIVERS.APP" dort können
Sie die Papiergröße Milimetergenau einstellen.
Unter NVDI 3 können Sie mit Hilfe des CPX-Moduls "Treiber konf."
aus voreingestellten Papierformaten wählen.
³ Beachten Sie, das Sie Tarkus g.g.f. verlassen müssen, damit das
³ Programm die veränderten Papiergrößen im Seitenlayout und in der
³ Druckvorschau berücksichtigt. Der Ausdruck erfolgt in jedem Fall
³ auf das veränderte Format!
In der Regel sollten Sie DIN A4 als Papierformat verwenden.
Querverweis:
28ϕSeitenlayout
#36
^DPI
Englisch : Dot's per Inch.
Deutsch : Punkte pro Flächeneinheit.
Bilder, Texte und alles was auf einem Computer dargestellt wird,
wird in einzelne Bildpunkte zerlegt um es auf einem Drucker oder
Bildschirm auszugeben.
Der Bildschirm hat mit 91DPI eine sehr geringe Auflösung. Das
macht sich in starken Vergrößerungen von Pixelbildern (das IMG-
Format ist ein Pixelformat) dadurch bemerkbar, das schräge Linien
in Treppen zerlegt werden.
Ein Drucker arbeitet heutzutage mit der wesentlich höheren
Auflösung von 300 - 2400 DPI.
Querverweis:
39ϕVektorschriften
40ϕGDOS
#37
^Einstellungen
Im Dialog "Einstellungen" können Sie einstellen, wie sich das
Programm in bestimmten Situationen verhalten soll.
Wenn Sie bei Programmende gefragt werden wollen, ob das Programm
wirklich verlassen werden soll, schalten Sie die "Sicherheits-
abfrage bei Programmende" ein. Wenn diese Ausgeschaltet ist,
bendet sich Tarkus sofort, ohne Rückfrage.
Mit der Einstellung "Text in Textbox vergrößern" stellen Sie ein,
daß der Beispieltext, der in der Textbox angezeigt wird auf die
doppelte Größe des tatsächlich eingestellten Wertes gesetzt wird.
Der Vorteil ist, daß Sie auch bei sehr kleinen Texten noch einen
Eindruck über den eingestellten Zeichensatz bekommen.
Mit der Einstellung "GDOS Treiber testen" können Sie einstellen,
ob Tarkus vor dem öffnen einer Druckerworkstation, den Treiber
auf Benutzung testen soll oder den Rückgabewert der Funktion
ignorieren soll.
Diese Funktion muß unter Speedo GDOS 5.0d deaktiviert sein, damit
Tarkus drucken kann. Anderenfalls kommt Tarkus nicht an dem
falschen Rückgabewert der VDI Funktion vorbei.
In der Regel sollte diese Funktion aktiv sein um Systemabstürze zu
vermeiden!
Mit den beiden Popupmenus im Bereich "Dokumentenhintergrund"
können Sie das Füllmuster und die Farbe des
Dokumentenhintergrundes bestimmen. Die Einstellung wird sofort
übernommen, allerdings erst gesichert, wenn Sie den Button
[Sichern] anwählen.
#38
^Endlos Etiketten
Stellen Sie die Papierlänge auf die Länge einer Etikettenbahn ein.
Unter Speedo™ GDOS können Sie dieses mit Hilfe des Programmes
"DRIVER.APP".
Unter NVDI 3 ist es derzeit noch nicht möglich die Papiergröße
frei einzustellen.
Hier stehen Ihnen zwei Möglichkeiten frei. Schalten Sie die
Funktion "Pause zwischen den Seiten" ein. Dann können Sie die
Etikettenbahn manuell nach jeder Seite an die richtige Position
bringen.
Die besser Möglichkeit ist: Die Längenkorrektur einzustellen und
den Seitenvorschub abzuschalten. Diese Einstellung ist g.g.f.
etwas knifflig. Lassen Sie sich Zeit und gehen Sie gelassen an die
Sache ran.
Querverweis:
45ϕTips & Tricks
Vorsicht, wenn Sie den Seitenvorschub ausschalten, sollten Sie
mindestens NVDI 3.02 besitzen. Ältere Versionen zeigten sich mit
dieser Funktion nicht sonderlich kooperativ und druckten plötzlich
nur noch Blödsinn.
#39
^Vektorzeichensätze
Speedo, TrueType oder Type1 Schriften sind Vektorschriften. Das
bedeutet, daß die Zeichen als mathematische Beschreibung vorliegen
und durch den Scaler (der im GDOS eingebaut ist) in Pixelbilder
gewandelt werden.
Dabei wird die Auflösung des Ausgabegerätes berücksichtigt und
eine Treppchenbildung somit weitestgehend vermieden. Um so Größer
die Auflösung (DPI) des Ausgabegerätes um so glatter die Linien
der Schriftzeichen. Also weniger Treppchen.
Querverweis:
36ϕDPI
40ϕGDOS
#40
^GDOS
³Was ist das GDOS?
GDOS (Graphic Device Operation System) ist sozusagen die
Steuerungszentrale des VDI. Es empfängt die Mitteilungen
(VDI-Aufrufe) der verschiedenen Programme und leitet sie
an die betreffenden Geräte weiter.
Eine der Aufgaben von GDOS ist es, Zeichensätze in den Speicher zu
laden und wieder daraus zu entfernen. Bzw, Zeichensätze überhaupt
auf dem Bildschirm oder Drucker darzustellen. Dazu kann GDOS
Vektorschriften scalieren, was soviel heißt, daß diese Schriften
in verschiedene Größen gebracht werden.
SpeedoGDOS und NVDI 3 verhalten sich hier weitestgehend gleich.
Querverweis:
41ϕVDI
39ϕVektorschriften
#41
^VDI
³Was ist das VDI?
VDI ist die Abkürzung für Virtual Device Interface, was soviel
heißt wie 'Virtuelle Geräteschnittstelle' und ein Teil des
Betriebssystems.
Querverweis:
42ϕBetriebssystem
Dahinter versteckt sich die Idee, daß alle graphischen Ein-und
Ausgabegeräte gleichartig angesteuert werden sollen. Die Programme
erfragen beim VDI einige wichtige Kenndaten für das Gerät, wie
z.B. die Auflösung und die Anzahl der verfügbaren Farben, und
können dann jedes beliebige Ausgabegerät mit genau den gleichen
Befehlen ansteuern. Eine Prozedur, die per VDI ein Bild auf den
Nadeldrucker FX-85 ausgibt, kann dieses Bild ohne Änderung im
Programmtext auch auf einen Laserdrucker, eine Polaroid-Kamera
oder einen Bildschirm ausgeben.
Das VDI besteht aus den drei Komponenten:
GDOS, Gerätetreiber und Zeichensätze.
Querverweis:
40ϕGDOS
42ϕBetriebssystem
39ϕZeichensätze
#42
^Betriebssystem
Ihr Computer arbeitet mit einem Betriebssystem, daß die Aufgabe
hat die Grundlegenden Funktionen zum Umgang mit dem Computer
bereitzustellen. Das Betriebssytem auf dem Sie gegenwärtig
arbeiten heißt: TOS oder alternativ MagiC.
Wir wollen davon ausgehen, daß Sie TOS als Betriebssystem
einsetzen. TOS teilt sich in mehr oder weniger zwei Teile auf, die
sich dann nochmals in verschiedene Teile unterteilen.
³A:GEMDOS
Gemdos stellt alle Funktionen die für Dateioperationen benötigt
werden zur Verfügung und teilt sich in:
a: BIOS
b: XBIOS
³B:GEM
Die eigentliche Oberfläche die sich in die AES und das VDI
aufteilt.
a: Das AES, daß für die Dialog und Fensterverwaltung zuständig ist
b: Das VDI, das alle Zeichenfunktionen und Ausgabefunktionen
bereitstellt.
Tarkus benötigt zum größten Teil VDI und AES Funktionen.
Die auf Ihrem Computer installierte Betriebssystemversion können
Sie anhand der Jahreszahl, die Sie im Menupunkt 'DESK' auf dem
Desktop finden, ermittelt. Dabei steht
1985 für TOS 1.00
1987 für TOS 1.02
1989 für TOS 1.04
1990 für TOS 2.06
Für den Betrieb von Tarkus sollte minimum TOS 1.04 oder neuer
vorhanden sein. Volle Funktionsfähigkeit wird erst ab TOS 2.06
gewährleistet!
Sie können die TOS Version auch über das Variable Kontrollfeld von
Atari ablesen. Dazu öffnen Sie das Allgemein "CPX". Dort befindet
sich der Button "Status". Klicken Sie drauf und das CPX zeigt
Ihnen die in Ihrem Rechner installierte TOS Version.
Querverweis:
41ϕVDI
40ϕGDOS
#43
^Mehrfachspalten
Innerhalb eines Dokumentes können Sie mehrere Spalten oder Zeilen
Text ausgeben. Tarkus kann Ihnen die Dokumenteinteilung mit
automatischen Hilfslinien abnehmen.
Öffnen Sie den Hilfsrasterdialog. Oben links befindet sich das
Sinnbild zum einstellen der Mehrfachspalten.
Sichtbar werden die Hilfslinien erst, wenn Sie diese im
Hilfsraster-Dialog aktivieren.
³ Auf dieses Raster läst sich kein Snap legen!
#44
^Spezialobjekte
Im Moment ist nur der Objekttyp "Zählfeld" verfügbar. Sie können
diesem Objekt verschiedene Zählarten vorgeben.
Römische Ziffer:
Beachten Sie, daß das Römische Zahlensystem als größte Zahl nur
die Zahl 1000 Darstellen kann. Tarkus erlaubt zwar Offsets größer
10000, aber diese Zahl ist nicht mehr sinnvoll darstellbar.
Alphabetische Ziffern:
Alphabetisches Nummerieren erfolgt nur innerhalb der 26
Buchstaben. Dann wird die Reihe von vorne begonnen.
Zahlen:
Normale ganze Zahlen. Hier können Sie alle Zahlen darstellen.
Setzen Sie ein Zählobjekt durch klicken auf den Objektrahmen
innerhalb des Dialoges. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt
und ziehen Sie das Objekt an die gewünschte Position im Dokument.
Lassen Sie die linke Maustaste los, um das Objekt abzusetzen.
Sie können vor oder hinter die Zähleinheit 20 Zeichen Text
angeben. Dabei werden Leerzeichen beachtet und nicht
abgeschnitten. Die Position (ob vor oder hinter der Zähleinheit)
legen Sie mit den beiden Radiobuttons im Dialog fest.
#45
^Tips & Tricks
³ ∙Löschen von mehreren Rahmen.
°Selektieren Sie alle Rahmen die Sie löschen wollen. Klicken Sie
auf das "gruppieren" Symbol und anschließend auf das "löschen"
Symbol. Jetzt kann Tarkus mehrere Rahmen gleichzeitig löschen.
³ ∙Endlospapier einstellen.
°Schalten Sie die Pause zwischen den Seiten ein und den
Seitenvorschub auf aus. Korrigieren Sie die Etikettenlänge nach
einem Durchlauf und Messen Sie den korrigierten Abstand aus. Beim
nächsten Ausgabestart stellen Sie die Längenkorrektur auf den
gemessen Wert ein, lassen die Pause aber solange aktiviert, bis
Tarkus die Positionen genau trifft.
#46
^Kurzanleitung
Tarkus arbeitet Rahmenorientiert. Das heißt, daß alle Objekte
(Text, Rasterflächen u.s.w.) in Rahmen dargestellt werden.
Dazu kennt Tarkus zwei Arbeitsmodi:
Anlegen von Rahmen
Bearbeiten von Rahmen
In der Toolbar befindet sich das Symbol mit Hammer und Sichel. Ist
dieses Symbol selektiert, dann befinden Sie sich im "bearbeiten"
Modus. Anderenfalls im "anlegen" Modus. Sie können den Modus
wechseln durch kurzes klicken mit der rechten Maustaste.
Im allgemeinen werden Rahmen angelegt durch einen Linksklick auf
das Dokument. Dann verwandelt sich die Maus in ein Kreuz und Sie
können den Rahmen aufziehen. Ausnahme bilden die Symbolrahmen und
die Spezialobjekte. Diese werden durch ziehen aus den jeweiligen
Toolboxen in das Dokument gesetzt.
Rahmen lassen sich auf dem Dokument verschieben und vergrößern.
Zum vergrößern eines Rahmens klickt man mit der linken Maustaste
auf das rechte unterer schwarze Rechteck, hält die Maustaste
gedrückt und zieht den Rahmen in die gewünschte Größe.
Verschieben kann man einen Rahmen, durch klicken in den Rahmen und
ziehen.
Den Inhalt eines Rahmens verändern Sie mit Hilfe der jeweiligen
Toolboxen. Dazu müssen Sie einen Rahmen selektieren (bearbeiten
Modus). Dann verändern Sie die Werte innerhalb der Toolbox und
klicken auf das "Restyle" Symbol.
#47
^Speicher
Tarkus benötigt für Dokumente mit Bild und Texteinbindung
Speicherplatz.
Sie können diesen Speicherplatz begrenzen lassen, bzw an Ihr
System anpassen. Sie müssen mindestens einen Speicher von 128 KB
zuweisen und einen Speicher von 128KB freihalten.
Das GDOS benötigt zum drucken Speicherplatz den es von System
anfordert. Wenn Tarkus diesen Speicherbereich belegt hat, ist ein
drucken nicht möglich und das System kann abstürzen!
Damit Sie mit Bildern komfortabel arbeiten können, sollten Sie
mindesten 1MB Speicher für Tarkus reservieren.
Allgemein gilt, je mehr Speicherplatz Sie Tarkus zuweisen und um
so mehr Speicherplatz Sie dem System überlassen, um so besser wird
alles laufen.
Als gute Einstellung hat sich 2MB für Tarkus und 500KB
Restspeicher erwiesen.
Achtung bei Verwendung eines ATARI SLM Laserdruckers!
Dieser Drucker benötigt mehr Speicherplatz, da die Seite zuerst
komplett im Speicher aufgebaut und dann am Stück verschickt werden
muß. In diesem Fall, müssen Sie dem System mindestens 1000 KB
freihalten!
#48
^Betriebsvorausetzungen
Tarkus 3.01 ist ein modernes Programm, daß an die neuen
Möglichkeiten von SpeedoGDOS und NVDI 3 angepaßt wurde.
Für einen reibungslosen Betrieb von Tarkus empfehlen wir:
TOS ab Version 2.06
SpeedoGDOS ab Version 5.1 oder NVDI 4.11 (Patch beachten!)
Optional: MagiC ab Version 4.0
Mindestens 2 MB freien Hauptspeicher
Tarkus benötigt als mindestkonfiguration:
TOS 1.04
SpeedoGDOS ab Version 4.1 oder NVDI ab Version 3.01
1 MB freier Hauptspeicher
³ Beachten Sie, daß Tarkus zwar auch auf älteren TOS Versionen
³ läuft, wir aber für den reibungslosen Ablauf des Programms nicht
³ garantieren können!
Fehler die unter TOS Versionen kleiner 2.06 auftretten, werden
nur nach Ermessen des Herstellers korrigiert!
#49
^ MagiC 3 und oder MagiX.
MagiC 3 ist ein alternatives Betriebssystem zu TOS & GEM und
bietet viele Vorteile. Leider aber auch diverse Schwirigkeiten, so
die momentane nicht lauffähigkeit auf dem Atari Falcon 030. Dieses
hat zur Folge, daß wir Tarkus nicht ausgiebig unter MagiC testen
konnten. Sobald eine lauffähige Version erhältlich ist werden wir
Tarkus an MagiC 3 anpassen und alle eventuell auftrettenden Fehler
beseitigen. (Stand 01.11.1995)
#50
^ Nadeldrucker
Die gegenwärtig aktuellen GDOS Versionen haben mit Nadeldruckern
leider diverse Schwirigkeiten. Unter NVDI 3 ist zu beachten, daß
die Druckerauflösung immer in der höheren Einstellung stehen
sollte. Also auf einem 9 Nadler immer 240DPI einstellen. Bei 180
DPI wird leider völlig falsch scaliert.
Nadeldrucker sollten weiterhin auf Workstation 22 angemeldet
werden. Dadurch lassen sich anscheinend einige Probleme umgehen.
#51
^ Datensatzwiederholungen
Wenn eine Importdatei gewählt wurde, können Sie einzelne
Datensätze bis zu 999 mal wiederholt drucken lassen.
Dabei werden die ersten 50 Datensätze berücksichtigt. Diese
Funktion ist zb. dann sinnvoll, wenn Sie Etiketten für irgendein
Produkt drucken wollen. Dann können Sie wählen wieviele Etiketten
für welches Produkt gedruckt werden sollen.
Sie erhöhen die Anzahl der Wiederholungen durch einen einfachen
Linksklick mit der Maus. Maximal können 999 Wiederholungen
eingestellt werden.
Zum erniedrigen halten Sie die [SHIFT] Taste gedrückt und klicken
auf den gewünschten Datensatz.
Mit einem Doppelklick öffnet sich eine Eingabebox, mit der Sie die
Wiederholungszahl einfach eingeben können. Drücken Sie die
[RETURN] Taste um die Eingabe zu Übernehmen.
Haben Sie als Importformat eine dBase Datei gewählt, können
Sie Datensätze auf Null stellen. Diese werden dann bei der Ausgabe
übersprungen.
Wenn Sie ein ASCII Format eingelesen haben, wird die Ausgabe
abgebrochen, sollte ein Datensatz auf Null gestellt worden sein!
Die Einstellung wird mit dem [OK] Button übernommen. Der [Abbruch]
Button setzt alle Werte wieder auf 1 zurück!
#52
^ Frachtpostleitcodes
Tarkus LT kann Frachtpostleitcodes der Deuschten Bundespost AG
generieren. Sie haben zwei Möglichkeiten diese zu erstellen.
∙Manuell:
Dazu öffen Sie die Leitcodetoolbox und geben in die Eingabefelder
die benötigten Zahlenkombinationen ein. Die Prüfziffer errechnet
Tarkus immer selber.
∙Automatisch mit Datenbank vernüpft:
Die Leitcodegenerierung kann mit Datenfeldern verknüpft werden.
Zum verknüpfen dieser, öffnen Sie die Leitcodetoolbox und klicken
auf das verknüpfen Symbol am unteren linken Rand der Box.
Damit dieses Symbol aktiviert wird, müssen Sie als erstes eine
Datenbankverbindung herstellen.
Querverweis:
18ϕDatenfelder
Im Verknüpfungsdialog wählen Sie die Datenfelder durch klicken auf
die Feldeinträge. Tarkus merkt sich diese Verknüpfungen, genauso
wie die Datenbankverknüpfung, im Dokument.
Die Einlieferungsnummer zählt automatisch hoch, wenn mehr als ein
Etikett gedruckt wird. Achten Sie darauf, daß Sie die
Einlieferungsnummer vor dem Drucken, auf den richtigen Wert
setzen.
Voraussetzung das alles einwandfrei Funktioniert ist, daß Sie die
nötigen Daten in Ihrer Datenbank verwalten.
Die Datenbankverknüpfung können Sie jederzeit wieder lösen, indem
Sie auf das Symbol "Datenverbindung lösen" (mit der Schere) klicken.
#53
^WinX
WinX ist eine Betriebsystemerweiterung, die dem AES ermöglicht
mehr als 7 Fenster zu öffnen.
Tarkus ist an WinX angepaßt und wird durch die zusätzlichen
Funktionen des WinX aufgewertet.
Allgemein ist WinX eine sehr nützliche Betriebsystemerweiterung
die jeder auf seinem Computer installieren sollte.
Dank an Martin Osieka für die freundliche Erlaubnis WinX beilegen
zu dürfen.
#54
^Atari SLM Laserdrucker
Wichtig ist, daß für die Atari SLM Laserdrucker der Systemspeicher
mindestens ein Megabyte (1000 Byte) beträgt. NVDI druckt
sonst nur eine schwarze Seite und der Rechner stürzt ab.
In manchen Fällen kann man noch erkennen, daß die Seite auf dem
Bildschirm aufgebaut wird, bevor sich das System aufhängt. NVDI
hat in diesem Fall den Seitenspeicher überschrieben und
überschreibt Teile des Bildschirmspeichers oder des
Betriebssystems.
Stellen Sie den "Systemspeicher" im Einstellungsdialog
"Speicher" auf einen Wert größer 1000 Bytes (1MB).
#55
^Die Objektliste
In der Objektliste sind alle Objekte, die Sie in das Dokument
gesetzt haben, aufgelistet. Sie können jedes Objekt einzeln
anwählen, durch kurzes Klicken auf den entsprechenden Eintrag.
Dabei wird das gewählte Objekt selektiert, unabhängig vom
aktuellen Arbeitsmodus (bearbeiten/setzen).
Die Liste dient vorallem verlorene Objekte wiederfinden zu können.
Da Sie in Tarkus Objekte ausserhalb des Dokumentes platzieren
können, also in den negativen Bereich des Fensters, war es bislang
nicht möglich diese Objekte wieder aus dem Dokument zu entfernen.
Mit der Objektliste können Sie diese Objekte wieder anwählen und
mit der Tastenkombination [CTRL][DEL] löschen oder durch Eingabe
einer neuen X/Y Position (in der entsprechenden Toolbox) wieder in
den Arbeitsbereich zurückbewegen.
#56
^Objekte
Als Objekt wird jeder Rahmen den Sie in das Dokument setzen
bezeichnet.
Das Dokument ist Ihre Arbeitsfläche. Setzen Sie ein Symbol in das
Dokument, so haben Sie ein Objekt erzeugt (gesetzt).
#57
^Die Onlinehilfe
Die Onlinehilfe gibt Ihnen Hilfestellung zu einzelnen
Themengebieten. Durch einfaches drücken der Taste [HELP] öffnen
Sie die Onlinehilfe.
Im Inhaltsverzeichnis sind verschiedene nach Alphabet sortierte
Themengebiete aufgelistet. Klicken Sie mit der Maus auf die Zeile
in der sich das Themengebiet befindet zu dem Sie Fragen haben.
Die Hilfe verzweigt dann zu der entsprechenden Seite.
Im Text sind Querverweise angegeben, die Ihnen zusätzliche
Informationen geben können. Klicken Sie auf die Zeile unter dem
Vermerk "Querverweis:".
Mit der Taste [UNDO] verzweigen Sie immer zurück zum
Inhaltsverzeichnis.
Die Buttons am oberen Rand der Onlinehilfe verzweigen, von rechts
nach links, zum Inhaltsverzeichnis; Indexverzeichnis und zum
Glossar.
Im Glossar sind einige Fachbegriff kurz erklärt. Klicken Sie auf
einen Eintrag der Ihnen unklar ist und die Hilfe öffnet eine Box
mit einer kurzen Erklärung.
Sie schließen die Onlinehilfe mit der Taste [UNDO], wenn Sie im
Inhaltverzeichnis angekommen sind oder direkt über das Schließfeld
am linken oberen Rand des Fensters.
#58
^Fehlermeldungen
³∙Atari SLM Laser drucken nur eine schwarze Seite und der Rechner
hängt sich auf.
Ursache:
° Der verbleibende Systemspeicher ist zu klein! NVDI kann die
Seite nicht mehr aufbauen.
Abhilfe:
° Stellen Sie den Systemspeicher auf eine Wert größer 1MB.
Querverweis:
54ϕAtari SLM Laserdrucker
³∙Beim drucken wird auf den Bildschirm gemalt und der Ausdruck ist
fehlerhaft.
Ursache:
° Dem System steht zuwenig Speicher zur Verfügung.
Abhilfe:
° Stellen Sie den Systemspeicher auf einen höheren Wert ein.
Querverweis:
47ϕSpeichereinstellungen
³∙Farbbilder brauchen sehr lange bis Sie angezeigt werden.
Manchmal bleibt der Rechner stehen
Ursache:
° Der NVDI Cache ist zu klein.
Abhilfe:
° Stellen Sie den NVDI Cache auf mindestens 1MB Speicherplatz
ein. (Das System bleibt im übrigen nicht stehen. Es kann nur
sein, daß NVDI eine Stunde braucht um das Bild darzustellen.)
³∙Farbbilder werden nicht dargestellt.
Ursache:
° Der BMP Cache ist eingeschaltet und NVDI 4.11 liegt in einer
nicht gepatchen Version vor.
Abhilfe:
° BMP Cache ausschalten oder NVDI 4.11 patchen.
Querverweis:
66ϕNVDI Patch
34√Seite zurück blättern
#59
^Neu in Version 3.01
∙Die Etikettenabstände lassen sich jetzt in 100'tel mm setzen.
∙Der Statusdialog 'Drucken' wird wieder gezeichnet.
∙BMP Bilder lassen sich jetzt Cachen (vorausgesetzt NVDI 4.11 ist
gepatcht.
^Neu in Version 3.00
∙Die Auflösung zum setzen von Objekten ist jetzt auf ein
100'tel genau.
∙Die Toolboxen wurden zusammengefaßt.
∙Der Redraw wurde beschleunigt. Symbole werden jetzt nur nach
einem neuscalieren, neu berechnet.
∙Datenfeldoptionen
Querverweis:
60ϕDatenfeldoptionen
∙Farbbilder
Querverweis:
62ϕFarbbilder
∙Direkt Faxversand
Querverweis:
61ϕFaxe versenden
∙u.s.w. (siehe History)
^Neu in Version 2.20
∙Die Objektliste.
Sie ist zum selektieren von einzelnen Objekten, auf die eventuell
der Zugriff nicht möglich ist, gedacht.
Querverweis:
55ϕObjektliste
In einer späteren Version soll ein verschieben der Objekte in der
Hyrachie ermöglicht werden.
∙Bugfixes:
∙Rahmen werden jetzt auf das Arbeitsfenster geclippt.
∙Diverse Kleinigkeiten.
∙Linker und oberer Rand im Seitenlayout war vertauscht.
#60
^Datenfeldoptionen
Sie können jedem Datenfeld, daß Tarkus aus einer Datenbank
importiert, einige Optionen zuweisen. Dazu öffnen Sie die Toolbox
'Datenfelder' und machen einen Doppelklick auf das gewünschte
Datenfeld.
^Datenfeldtypen
∙Text
Ist die normale Einstellung. Das Datenfeld wird ohne Beachtung von
Inhalt und gesetztem Umgebungsrahmen ausgegeben. Das Datenfeld
wird zum Etikettrand umgebrochen.
∙Geld
Das Datenfeld wird in eine Zahl gewandelt und als Geldbetrag
formatiert. Dabei wird das Feld immer von rechts mit zwei nullen
aufgefüllt. z.B:
" 145 " -> "145.00"
"14.30" -> "14.30"
∙Zahl
Das Datenfeld wird zu einer Zahl gewandelt. Dabei werden alle
Zeichen in eine Zahl gewandelt, bis ein 'nicht Zahl' Zeichen
gefunden wird. z.B:
"15246 und Text" -> "15246"
"Text 12323" -> "0"
∙Memo
Das Memofeld beachtet den Umgebungsrahmen und verhält sich wie ein
normaler Textrahmen. Das heißt: der Text aus dem Datenfeld wird am
Datenfeldrahmen umgebrochen. Ein als Memo definiertes Datenfeld kann im
Dokument eine 'breite' und 'höhe' gegeben werden und wird heller
dargestellt, als normale Datenfelder.
Das Memofeld beachtet Textsteuerungszeichen innerhalb des
Datenfeldes. Befinden sich im Datenfeld die Steuerzeichen "13"
oder "10" wird der Text an diesen Stellen umgebrochen.
∙Faxnummer
Tarkus kann in Zusammenarbeit mit dem FAX-Programm 'Coma' direkt
Faxe versenden. Dazu müssen Sie Tarkus ein Datenfeld mitteilen,
daß die gültige Faxnummer enthält.
Querverweis:
61ϕFaxen
∙Faxempfänger
Mit dieser Option legen Sie fest, welches Datenfeld an Coma als
Faxempfänger übergeben werden soll. Ansonsten verhält sich dieser
Datentyp wie der Datentyp "Text".
^Datenfeldoptionen
∙ bei leerem Feld 'X' Felder nachrücken.
Sie können definieren, daß bei einem leeren Datenfeld Tarkus die
folgenden Felder nachrutscht. Diese Funktion wird benötigt um z.B:
den Firmennamen in einem Adressfeld zu definieren.
Anrede
Firma
Vorname_Nachname
Straße
PLZ_Ort
Ist der Firmenname nicht ausgefüllt, entsteht im normalerweise eine Lücke
im Anschriftenfeld.
Anrede
Vorname_Nachname
Straße
PLZ_Ort
Geben Sie in einem solchen Fall dem Datenfeld "Firma" die Option
3 Felder nachrücken. Dann werden die Datenfelder: Vorname_Nachname;
Straße; PLZ_Ort um jeweils 1 Feld verschoben und das Leerfeld wird
am unteren Ende wieder eingesetzt.
Anrede
Vorname_Nachname
Straße
PLZ_Ort
'.....' <- Hier wird das Leerfeld wieder eingesetzt!
Allerdings muß man Aufpassen. Das ganze gilt nicht für verknüpfte
Felder. Ausserdem springen die Felder immer nur genau eine
Position. Es kann also leicht soetwas passieren:
Anrede
Vorname
Nachname Straße
Plz
Ort '.....' <- Da ist das Leerfeld wieder eingefügt worden.
Natürlich ist das nicht ganz der Sinn der Sache.
∙bei belegtem Feld: vorhergehendes/folgendes Feld löschen
Die Problematik läst sich aber auch anders lösen. Als Beispiel:
Man setzt das Datenfeld 'Firmenname' auf das Datenfeld 'Nachname'.
Dann wird für den Firmennamen die Option "vorhergehendes Feld
löschen" eingeschaltet. In diesem Fall wird dann nur der
Firmenname ausgegeben und die Ausgabe des Nachnamens unterdrückt.
Zu beachten ist dabei natürlich die Reihenfolge der importierten
Datenfelder. Wenn der Nachname nicht direkt vor oder hinter dem
Firmennamen eingetragen ist, kommt man die Problematik von dieser
Seite nicht in den Griff. Sie müssen dann die Reihenfolge der
Felder in der exportierenden Datenbank umstellen.
∙Zeichen an Feld anhängen.
Sie können jedem Datenfeld ein oder zwei Zeichen anhängen lassen.
So ist es zum Beispiel möglich, 'Geld' Feldern das Dollar Zeichen
oder 'DM' anzuhängen.
#61
^Faxe versenden
Mit Hilfe des Fax-Programmes Coma ist es möglich direkt Dokumente
zu faxen. Voraussetzungen hierfür sind:
∙Coma als Faxprogramm läuft als Accesoriy oder parallel unter einem
Multi-Tasking System (MagiC oder Multi-TOS).
∙Der IMG-Treiber ist auf Workstation 91 angemeldet. (Wird von NVDI
3 automatisch eingerichtet.)
Sind diese beiden Voraussetzungen erfüllt, ist die Schaltfläche
"Faxen" im Druckendialog aktivierbar.
∙Genügend freier Festplattenspeicher zum erzeugen der Dokumente.
∙Genügend freier Systemspeicher für Coma zum arbeiten.
Diese beiden Voraussetzungen werden von Tarkus nicht geprüft.
Deshalb sollten Sie sich hin und wieder vergewissern, daß diese
Punkte erfüllt sind.
Für Serienfaxe können bzw müssen Sie ein Datenfeld als Faxnummer
und können ein Datenfeld für den Faxempfänger definieren.
Querverweis:
60ϕDatenfeldoptionen
Sie müssen auf jeden Fall eine Faxnummer definieren, damit Tarkus
weiß welches Datenfeld die Faxnummer enthält.
Querverweis:
64ϕZeitversetztes Senden
Für das zeitversetzte Senden wählen Sie im Fenster "Faxstapel" das
Popupmenu "zeitversetztes Senden". Im folgenden Dialog können Sie
die Start- und Stopzeit für Tarkus vorgeben.
Weiter Funktionen im Popupmenu des Faxstapels:
∙gesendete Einträge löschen
Mit dieser Funktion werden alle Einträge, die Coma als
versendet gemeldet hat, aus dem Faxstapel entfernt.
∙fehlerhafte Einträge löschen
Mit dieser Funktion werden alle Einträge entfernt, die keine
Faxnummer enthalten.
∙Faxstapel löschen.
Hiermit können Sie den gesamten Faxstapel entfernen. Alle
Dokumente im Verzeichnis "\TMP\" werden gelöscht.
#62
^Farbbilder
Ab Version 3.01 unterstützt Tarkus Farbbilder.
Voraussetzungen dafür:
∙NVDI Version größer gleich 4.11
Querverweis:
66ϕNVDI Patch
∙NVDI Cache mindestens 1.MB! (Ganz wichtig!)
²NVDI Versionen kleiner 4.0 sollten nicht mehr verwendet werden!
Tarkus liest BMP Bilder im Windows 3.0 Format mit 2, 16 und 256
Farben. Alle BMP Bilder müssen unkompremiert vorliegen!
In der Regel werden BMP Bilder immer unkompremiert gespeichert.
Damit Tarkus die größeren Datenmengen verarbeiten kann, muß der
Speicherplatz für Farbbilder vergrößert werden. Beachten Sie, daß
Sie Tarkus mindestens 3MB Dokumentspeicher zuweisen, wenn Sie mit
Farbbildern arbeiten wollen.
Werden die Bilder nicht dargestellt, dann hat Tarkus nicht
genügend Speicher zum auspacken der Bilder.
Dauert das Zeichenen der Bilder sehr lange, dann müssen Sie NVDI
mehr Speicher zuweisen!
#63
^Bildformate
Tarkus lädt folgende Bildformate:
∙GEM IMG Bilder mit 2 Farben.
∙Windows BMP Bilder mit 2,16,256 Farben. (Nur bei NVDI Version größer 4.0)
Beachten Sie, daß die Bilder in der Systemfarbpalette gespeichert
wurden. Anderfalls stellt Tarkus die Bilder in Fehlfarben dar.
Wenn Sie Bilder haben, die eine andere Farbpalette benutzen,
müssen Sie diese erst wandeln!
#64
^Zeitversetztes Faxen
Sie können Tarkus anweisen den Faxstapel erst um eine gewisse
Uhrzeit abzuarbeiten. Dazu wählen Sie im Faxstapel das
Funktionenmenu und klicken auf den Menupunkt "Zeitversetztes
Senden".
Im folgenden Dialog erscheint die Start und Stopzeit für den
Faxstapel. Tarkus übergibt dann nur Faxe an Coma, wenn sich die
aktuelle Uhrzeit zwischen den eingestellten Uhrzeiten befindet.
Dazu ist es allerdings notwendig, daß Tarkus weiterhin aktiv ist.
Das heißt, Sie dürfen Tarkus nicht beenden.
Sie können aber ungestört weiterarbeiten, die Warteschleife für
den Faxstapel läuft im Hintergrund und wird Sie erst unterbrechen,
wenn die eingestelle Uhrzeit erreicht ist!
Zu beachten ist, daß die eingestellten Start- und Stopzeiten
derzeit nicht über die Null-Uhrgrenze funktionieren. Natürlich ein
Programmiererfehler, habs aber bis jetzt einfach noch nicht
hinbekommen.
#65
^Drucken
Zum Drucken von Dokumenten muß mindestens ein Druckertreiber auf
WK 21 oder WK 22 installiert sein. NVDI installiert diesen
automatisch bei der Installation. Weiterhin darf der Treiber nicht
von einer anderen Applikation zu gleichen Zeit benutzt werden!
Anmerkung:
²Zur Zeit ist dieses eigentlich nicht möglich, könnte aber durch
²ein falsch programmiertes Programm vorkomme.
Im oberen Popup können Sie wählen welchen Drucker bzw auf welchen
Treiber Sie ausgeben wollen. Dort steht Ihnen die Drucker-
Workstationen 21 und 22, der Metafile und der IMG-Treiber zur
Verfügung.
Darunter können Sie den Einzugschacht Ihres Druckers auswählen.
Natürlich ist diese Funktion nur dann sinnvoll, wenn Ihr Drucker
verschiedene Einzugsmöglichkeiten besitzt. Diese müssen zusätzlich
noch unter NVDI angemeldet sein. Dieses wird mit dem Programm
"MAGEPRN" im Dialog "Papiereinzug und -auswurf" eingestellt.
Näheres enthält die NVDI Anleitung.
Tarkus liest beim öffnen des Druckendialoges immer die aktuelle
Einstellung des Systems aus. Das bedeutet, wenn Sie im Treiber.CPX
den manuellen Einzug gewählt haben, wird dieser immer gesetzt
sobald der Drucken-Dialog geöffnet wird! Gleiches gilt für die
Papierlage.
#66
^NVDI Patch
Tarkus liegt für die NVDI Version 3 - 4.11 ein Patchprogramm der
Firma Behne & Behne (Hersteller von NVDI) bei.
Dieses Programm behebt einen kleinen Fehler im NVDI. Die
Bedienung ist recht einfach:
∙Kopieren Sie NVDI.PRG.
∙Ziehen Sie NVDI.PRG mit der Maus auf PATCH_NV.TTP.
∙Drücken Sie die Taste 'J' wenn Sie gefragt werden ob gespeichert
werden soll.
∙Starten Sie den Comupter neu.
Dazu eine kleine Anmerkung:
Durch den Fehler in NVDI 4.11 war es nicht möglich BMP Bilder im
Speicher zu scalieren (in der Größe zu verändern). Tarkus hat die
BMP Bilder dann direkt auf dem Bildschirm scaliert, was den
unschönen Nebeneffekt hatte, daß die Bilder bei mehr als 4 Farben
langsamm ins Bild gerollt kommen.
Nach Behebung des NVDI Fehlers ist es jetzt möglich die Bilder
erst zu scalieren und dann am Stück auf den Bildschirm zu bringen.
Leider scheint es, daß die Fehlerbehebung noch nicht ganz
vollständig ist, da bei Vergrößerungen über 400% die Bilder nicht
mehr richtig scaliert werden und Tarkus nur noch Salat im Speicher
vorfindet.
In normalen Vergrößerungen 50 - 200% ist ein Arbeiten mit
eingeschaltetem Cache sehr angenehm. Möchten Sie darüberhinaus
vergrößeren, sollte Sie den Cache ausschalten, damit die
Darstellung ordnungsgemäß erfolgt.
#67